JAKOBOS TAPASBAR

C H U R R E R I A
 

Aus dem kleinen Jagge wird Jakobo:


Der kleine Jagge ist am 6. Januar 1967 um 3:35 Uhr in Prien am Chiemsee durch einen Kaiserschnitt (darum seine schöne und nicht eingedrückte Nase) zur Welt gekommen.

Als kleiner Bube hat er immer in der Küche beim Unterwirt in Eggstätt, der seinen Eltern Jakob und Maria Widemann gehörte, beim Kochen und Backen geholfen.

Jagge wollte schon immer Koch werden.


Mit 15 Jahren machte Jakob , so nannten ihn seine Arbeitskollegen, eine Lehre als Koch beim Weissbräu in Prien am Chiemsee.

Manchmal war es sehr schlimm für ihn aber es machte ihm viel Spass und er hat bis zum Ende durchgehalten.

Direkt nach der Lehre begann Jakob im Betrieb seiner Eltern als Jungkoch.

Er merkte sofort, dass er noch viel lernen muss, denn mit seiner Mama hatte er seine grösste Kritikerin. Er machte ihr nicht viel Recht


Jakob war im Winter auch oft auf Saison in Wintersport Orten wie z.B. Reit im Winkel oder Inzell.

Im Juli 1987 kam Jakob zur Grundausbildung in die Marineversorgungsschule nach List auf der Insel Sylt.

Seine Wehrpflicht absolvierte er dann bis Ende September 1988 in der Kombüse auf dem Tender Lahn des 1. U-Bootgeschwaders in Kiel (Wik).

Danach war er wieder für einige Jahre bei seinen Eltern beim Unterwirt.


Im November 1990 flog Jakob für 3 Monate nach Amerika, kaufte sich dort einen 79er Chevrolet und fuhr von Florida über Texas nach Californien und wieder zurück. Auf seiner Tour traf er sich mit seinem Schulfreund Sepp Maier aus Oberndorf und mit seinem Freund Fredy Schwaiger, der jetzt in Weikering bei Vogtareuth wohnt.


Von September 1992 war Jakob für ein Jahr auf der Hotelfachschule Speiser in Tegernsee.

Bei einem Mitschüler hat er in seinem Zimmer mehrere Bewerbungen für das Ausland gesehen und ein bisschen nachgefragt wie das so ist im Ausland.

Nach diesem Gespräch beschloss Jakob auf jeden Fall mal im Ausland zu arbeiten.


Er kaufte sich ab sofort alle 14 Tage die Hotelfachzeitung um sich eine Stelle im Ausland zu suchen.

Plötzlich klappte es.

Ab 15. Januar 1994 war Jakobo, so nannten sie ihn ab diesem Zeitpunkt,


DER BAYERISCHE KOCH AUF FUERTEVENTURA


Jakobo war in der Grossküche eingeteilt und kochte mittags und abends für das Buffet.

Es war ein Traum. Jeden Tag ein riesen Spass in der Küche und auch noch soooo viel dazulernen. Fuerteventura war sein Traum.


Nach 5 Monaten leitete Jakobo bereits die Robi Bar, das ist die Strandbar direkt am Meer mit ca. 120 Sitzplätzen.

Das war natürlich das Beste für ihn. Er kochte und hatte den Urlaub noch gratis dazubekommen.

Nach einem Jahr und 3 Monaten hatte Jakobo keine rechte Lust mehr auf Fuerte und ging zurück in den elterlichen Gasthof nach Eggstätt.

Kaum zu Hause, wollte er natürlich wieder „Heim“ auf seine geliebte Insel.


Er war wieder für einige Zeit bei seinen Eltern im Betrieb.

Aber nicht lange.


Ab 15. März 1997 stand er in der Küche Fischer Stüberl in Attel bei Wasserburg. Jakobo lernte was man mit Fisch alles machen kann.

In dieser Zeit lernte er auch seinen immer noch

lieben FREUND Lars Moser aus Rosenheim kennen. Lars hate viele Jahre das Weissbräu Stüberl in Rosenheim und war Inhaber vom Moser Restaurant

Die zwei waren wirklich fast jedes Wochenende bis in die frühen Morgenstunden im Oscars und im Copa Brazil. Natürlich mit ihrem anderen Super Freund Thorsten Burgemeister, der einen Reifenhandel in Kolbermor hat. 

Auch Jakobos längster Freund und Schulkamerad Georg Koch vom Gradlhof war sehr oft dabei. Der musste jedoch immer so früh aufstehen und hat oft gejammert.


Ab 15. Dezember 1998 hatte das Fernweh gesiegt und Jakobo musste wieder auf „seine Insel“

Dort leitete er wieder für 6 Monate die Strandbar und beschloss sich mit einer Tapasbar in Eggstätt selbständig zu machen.


Jakobo baut ein Haus.


Ab September 1999 begann Jakobo in Eggstätt ein Haus zu bauen.

Es sollte ein Wirtshaus werden. Wie ein alter Bauernhof sollte es aussehen.

Und das Ergebnis kann sich sehen lassen.


Am 7. September 2000 war die Eröffnung von Jakob´s Cafe in Eggstätt.

Doch die Gäste dachten immer, dass man in einem Cafe „nix gscheids zum Essen“ bekommt.

Ab 2005 wurde dann Jakobos Tapasbar geboren. 

Die Tapas von Jakobo, den viele seiner Gäste auch schon mal als Alioligott bezeichnen, sind mittlerweile in ganz Deutschland bekannt und auch beliebt.


2019 Lokal des Jahres 

Im Jahr 2019 wurde Jakobo und sein hervorragendes Team von der Event & Kultur GmbH aus München zum Lokal des Jahres in Oberbayern für Spanische Küche ausgezeichnet. Willkommen in Spanien.



So, nun wissen Sie, warum in Eggstätt seit September 2000 eine Tapasbar steht.

Viel Spass beim Ausprobieren.

 
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